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Urlaub im Süden: Sommer, Sonne, Sonnenbrand – gesund reisen



Endlich Urlaub und jetzt nichts wie ab in die Sonne! Lange genug hat man sich danach gesehnt und darauf gewartet, dass sie endlich wieder hoch am Himmel steht. Aber einfach in den Süden fliegen, die Koffer ins Hotelzimmer stellen, Badesachen an und raus an den Pool ist vielleicht nicht unbedingt die für jeden geeignete Methode, um seinen Körper der Sonne zu präsentieren.

Mit der Sommerzeit und der damit verbundenen Urlaubssaison kommen sie alle Jahre wieder – die Tipps zum Sonnenschutz. Und den sollte man nicht nur auf die leichte Schulter nehmen und ein paar einfache Regeln im Interesse der eigenen Gesundheit beachten.

Urlaub im SommerDer Körper braucht die Sonne, das ist gar keine Frage. Durch die Sonnenstrahlen wird das so wichtige Vitamin D in der Haut gebildet. Wer auch zu Hause viel im Freien unterwegs ist und seinen Körper nach dem eher dunklen Winter mit dem beginnenden Frühling allmählich an die aufsteigende Sonne gewöhnt, hat sicher weniger Probleme und kommt auch in südlichen Urlaubsländern besser mit der intensiveren Sonnenstrahlung zurecht als jemand, der die Sonne im Alltag nur durch das Fenster sieht und sich vorrangig drinnen aufhält.

Allmählich an die Sonne gewöhnen

Die Haut ist eines unserer sensibelsten Organe und wird gerade im Sommer stark beansprucht. Zum Schutz wird in den Melaninzellen ein dunkler Farbstoff produziert, der die UV-Strahlen abblockt. Den Nebeneffekt dieser Verteidigungsstrategie der Haut nehmen Sonnenanbeter nur allzu gern in Kauf – denn man wird braun und das ist nun mal nach wie vor ein beliebtes Statussymbol und Urlaubssouvenir . Allerdings ist auch hierbei nur ein maßvolles Sonnenbaden ratsam, denn ein Übermaß an UV-Strahlen überfordert die Haut.

Sonne ist gut, aber zu viel Sonne ist ungesund. Deshalb fängt Sonnenschutz schon bei der richtigen Kleidung an. Die Tuareg in der Sahara machen es vor – nicht umsonst sind sie rundum in mehrere Lagen Stoff gehüllt. Allerdings muss man nicht gleich wie ein Wüstenbewohner herumlaufen, ein dichte, lockere Kleidung und den Kopf bedecken erfüllt den gleichen Zweck. In der Mittagszeit, wenn zwischen 11 und 15 Uhr die Sonne am höchsten steht, ist ein Aufenthalt im Schatten vorzuziehen.

Besonders bei Reisen in den Süden ist Vorsicht geboten

Grundsätzlich gilt auch für den Urlaub: Die Haut langsam an die Sonne gewöhnen und je nach Hauttyp ein entsprechendes Sonnenschutzmittel verwenden. Besonders gefährdete Körperpartien wie Nase, Ohren, Wangen oder Lippen sind auch besonders zu schützen. Den Augen tut eine Sonnenbrille gut, sie filtert den schädlichen Anteil von UVA-, UVB- und Infrarot-Strahlen heraus.

Sonnenschutz im UrlaubDa die Haut von Kinder empfindlicher ist als die von Erwachsenen ist hier besondere Vorsicht geboten. Babys und Kleinkinder sollten stets vor direkter Sonnenstrahlung geschützt werden. Als Sonnenschutz ist ein Mittel mit hohem Lichtschutzfaktor zu wählen.

Auch bei Einhaltung der wichtigsten Verhaltensregeln bleibt man von einem Sonnenbrand nicht immer verschont. Bei dezenten Rötungen greift man am besten zu einem Aprés-Soleil-Produkt, leichte Sonnenbrände werden durch kühlende Umschläge sowie Quarkwickel gelindert. Bei schwereren Verbrennungen die mit Fieber, Kopfschmerzen und Übelkeit einhergehen sollte man sich an einen Arzt wenden.

Sonne macht nicht nur Sonnenbrand

Es kann nicht nur zu einem Sonnenbrand kommen, bei zu viel Sonne droht auch ein Hitzestau oder gar ein Hitzschlag. Hier empfiehlt es sich vor allem für Senioren und chronisch Kranke sehr vorsichtig zu sein. Auf jeden Fall sollte man an heißen tagen auf eine genügenden Flüssigkeitszufuhr achten und Sonnenschutz - bei Hitze viel trinkenausreichend trinken. Ist man regelmäßig auf Medikamente angewiesen oder leidet an Herz-/Kreislauferkrankungen sollte man vor einer Reise inden Süden mit seinem Arzt abklären, welches die geeignete Flüssigkeitsmenge pro Tag ist.

Heiße Tage haben auch noch andere Tücken. Auf die Hitze reagiert der Körper mit Schwitzen und reguliert die Temperatur damit. Der kühlende Effekt entsteht dadurch, dass auf der Körperoberfläche Flüssigkeit abgesondert wird und diese dann verdampft.

Vorsichtig sollte man sein, wenn man verschwitzt in den Luftstrom eines Ventilators kommt. Luftzug im Nacken kann schnell zu Verspannungen führen, auch ein „Schiefhals“ oder Ohrenschmerzen können die Folge sein und das Urlaubsvergnügen stören. Noch unliebsamere Auswirkungen können Verkühlungen im unteren Rückenbereich haben – von Nierenschmerzen über Blasenentzündung bis zu Rückenschmerzen oder gar Hexenschuss ist hier alles möglich.

Ein weiterer Risikofaktor für die Gesundheit sind Klimaanlagen. Sind sie etwa in Bussen oder Flugzeugen sehr kühl eingestellt, so kann der Wechsel zwischen den heißen Außentemperaturen und dem kalten Innenraum, besonders wenn man sehr geschwitzt hat, schnell zu Halsschmerzen, Schnupfen oder gar Erkältungen führen.

 

 

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